In diesem Jahr feiern wir unser 50-jähriges Bestehen! Und wir haben einiges vor. Welche Veranstaltungen wir wann ausrichten, erfahren Sie hier auf unserer Jubiläumsseite. Auch Glückwünsche von Wegbegleiter*innen werden wir hier peu à peu im Laufe des Jahres veröffentlichen. Und wenn Sie mögen, dann nehmen wir Sie mit auf eine kleine Zeitreise.

 

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2024 

Neben unserer jährlichen Veranstaltungsreihe "reden! statt schweigen" richten wir anlässlich unseres 50. Jubiläums im Sommer ein großes Fest für unsere Klient*innen aus gefolgt von einem Mitarbeitendenfest. Mit unserem Fachtag “Autismus-Spektrum-Störungen” lassen wir das Jubiläumsjahr dann langsam ausklingen.  

 

Fachtag "Autismus-Spektrum-Störung"

Zwischen Brücken und Barrieren

06. November 2024, Mittelweg 11-12, 20148 Hamburg

Eine Veranstaltung für Ärzt*innen, Therapeut*innen, Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie an interessierte Vertreter*innen aus Behörden und Schulwesen. 

Rückblick und Impressionen
 

Rückblick 

"reden! statt schweigen" 

... ist unsere Veranstaltungsreihe für mehr Informationen und Austausch über psychische Erkrankungen und damit einhergehende Themenfelder.

Am 10. Juni 2024 ging es um die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit
 

Rückblick & Video mit allen Beiträgen 

Glückwünsche

Viele Themen setzen wir zusammen mit starken Partner*innen um. So arbeiten wir eng mit anderen Hamburger Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie mit Gremien, Verbänden und Behörden, insbesondere der Sozialbehörde, zusammen. Vielen Dank von unserer Seite an alle Wegbegleiter*innen! 

Dorothee Martin

Mitglied des Deutschen Bundestages, Stiftungsratsmitglied Stiftung Freundeskreis

"Ich verbinde mit der Stiftung Freundeskreis und ihren Mitarbeitenden ein großes Engagement für Menschen mit psychischen Erkrankungen, die immer noch mehr Unterstützung und Fürsprache in unserer Gesellschaft brauchen. Das Bewusstsein dafür hat sich in den letzten Jahren gerade in Hamburg verbessert, was auch der Arbeit der Stiftung mit großartigen Veranstaltungen wie "reden! statt schweigen" zu verdanken ist."

Prof. Dr. Claas-Hinrich Lammers 

Ärztlicher Direktor, Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll

„Für die außerklinische Versorgung von psychisch erkrankten Menschen sind die Arbeit und die Angebote des Freundeskreis beeindruckend und unverzichtbar. Die Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll ist froh und dankbar, einen solchen Partner bei der Versorgung von chronisch und schwer erkrankten Menschen an der Seite zu haben!"

Melanie Schlotzhauer

Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration

"Gemeinsam für psychische Gesundheit! Seit nunmehr einem halben Jahrhundert setzen Sie sich zunächst als Verein und später als Stiftung dafür ein, die Lebensbedingungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen mit Behinderung zu verbessern und ihnen eine möglichst weitgehende Selbstständigkeit und Wiedereingliederung in das soziale Leben zu ermöglichen. Darüber hinaus leisten Sie u.a. mit Ihrer Veranstaltungsreihe „reden statt schweigen“ – zu der ich schon mehrfach zu Gast sein durfte – einen wichtigen Beitrag zur Antistigma-Arbeit und Aufklärung über psychische Krankheiten. Dazu gehört für Sie auch der medizinethische Diskurs und das jährliche Gedenken an die Opfer der Euthanasie in Alsterdorf und Ochsenzoll. Auch mir sind diese Dinge wichtige Anliegen. Gemeinsam arbeiten wir an dem Aufbau und der Weiterentwicklung des Psychiatrieplans für Hamburg. Zum 50jährigen Jubiläum der Stiftung Freundeskreis meinen herzlichen Glückwunsch und großen Dank für das unermüdliche Engagement an alle, die sich für diese wichtige Sache einsetzen!"

Foto: Senatskanzlei Daniel Reinhardt

Anke Hinrichs

Chefredakteurin "EPPENDORFER - Zeitung für Psychiatrie und Soziales" 

 

Kay Nernheim

Geschäftsführer Sozialkontor

"Wir gratulieren der Stiftung Freundeskreis ganz herzlich zu ihrem Jubiläum, deren Arbeit vor 50 Jahren im Verein Freundeskreis Ochsenzoll begann. Wir freuen uns sehr über die engagierte Stiftungsarbeit und die fachliche Expertise. Sie trägt dazu bei, der Sozialpsychiatrie in Hamburg eine markante Stimme zu geben. Damit hat Sie auch das Profil der Sozialpsychiatrie innerhalb der Hamburger Trägerlandschaft geschärft."

Foto: Gesche Jäger, Sozialkontor

Ulrich Scheibel

Vorstand Evangelische Stiftung Alsterdorf

"Die Stiftung Freundeskreis hat das Herz am rechten Fleck. Sie ist immer für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen da. Eine Personengruppe, die sehr stark von gesellschaftlicher Ausgrenzung bedroht ist. Dabei ist die Stiftung Freundeskreis fachlich immer auf der Höhe der Zeit. Ihr Einsatz für Menschen mit psychischen Erkrankungen, insbesondere auch die Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit, ist wirklich toll und begeistert mich sehr! Ohne die Stiftung Freundeskreis würde der Stadt Hamburg etwas ganz Wichtiges fehlen. Auf die nächsten 50 Jahre!"

Morten Jendryschik

Projektleitung Stiftungsbüro Hamburg

"Wie nah, direkt und wichtig Stiftungsarbeit sein kann, zeigt die Stiftung Freundeskreis seit 50 Jahren: Unmittelbare praktische Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Hamburg und aktives Einstehen gegen Stigmatisierung und für Vielfalt! Glückwunsch zu diesem runden Jubiläum und viel Kraft, Zuversicht und Erfolg für mindestens die nächsten 50 Jahre! Eure Arbeit wird gebraucht und wirkt!"

Foto: BürgerStiftung Hamburg/Taterka

Maren Puttfracken

Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg

"Seit nunmehr 50 Jahren setzen Sie sich für mehr Aufklärung zur und Verbesserung von psychischer Gesundheit ein, und viele Jahre konnten wir als Techniker Krankenkasse die Veranstaltungsreihe „reden! statt schweigen“ über die Selbsthilfeförderung unterstützen. Vielen Dank für Ihr Engagement und herzlichen Glückwunsch, liebe Stiftung Freundeskreis!"

Foto: Techniker Krankenkasse

Sabine Korb-Chrosch

Vorständin Das Rauhe Haus

"Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen. Das Rauhe Haus und der Freundeskreis verbindet eine jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit, u.a. haben wir gemeinsam das Bauprojekt im Kesselflickerweg realisiert. Ein tolles Beispiel gelingender Kooperation. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, die Veranstaltungen „Reden statt Schweigen“ und den freundschaftlich, kooperativen Austausch mit Dir, liebe Stephanie. Happy Birthday, liebe Stiftung Freundeskreis."

Prof. Dr. med. Jürgen Gallinat 

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

"Für schwerkranke Menschen sind wir gemeinsam neue therapeutische Wege gegangen und haben innovative Kooperationsvereinbarungen getroffen. Das ist gute Zusammenarbeit!"

Gesche Emme 

Abteilungsleiterin "Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung"
Sozialbehörde, Freie und Hansestadt Hamburg

„Zum 50-jährigen Jubiläum der Stiftung Freundeskreis gratuliere ich von Herzen! Seit einem halben Jahrhundert setzen Sie sich unermüdlich für die Unterstützung und Förderung der psychischen Gesundheit und für die Menschen mit seelischer Behinderung im Rahmen Ihrer Angebote der Eingliederungshilfe in unserer Stadt ein und haben damit einer Vielzahl von Menschen zu mehr Teilhabe verholfen. Sie sind als Budgetträger wesentlicher Bestandteil der Eingliederungshilfelandschaft in Hamburg. Ihr Engagement in Ihrer Arbeit verdient höchste Anerkennung! Auf die nächsten 50 Jahre voller Einsatz und Erfolg!“
 

Mark Halledt

Vorstand Finanzen, Stiftung Grone-Schule

"Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Sie leisten mit der Stiftung Freundeskreis eine sehr wertvolle Arbeit in einem immer schwieriger werdenden Umfeld. Ich freue mich jedes Jahr auf die tollen Veranstaltungen z.B. 'reden! statt schweigen' – Sie leisten hier einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung über seelische Krankheiten insbesondere auch für Laien. Den Vorständen, Frau Dr. Wuensch und Frau Blödow, danke ich für die langjährige immer sehr vertrauensvolle hanseatische Zusammenarbeit. Alles Gute für die Zukunft!“
 

50 Jahre
Stark für psychische Gesundheit

Von einem rein ehrenamtlich tätigen Verein hin zu einem Träger mit vielfältigen Angeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen - ein Blick in die Geschichte.

  • 2024

    Wir feiern unser 50-jähriges Bestehen! 1974 wurde der Verein "Freundeskreis Ochsenzoll – Verein zur Hilfe für Behinderte und Alterskranke e.V." gegründet, aus dem später die Stiftung hervorging. 

    Klima und Ehrenamt im Fokus
    Für die Bereiche des betrieblichen Umweltmanagement und ehrenamtliches Engagement etablieren wir zum Jahresanfang jeweils eine Stabsstelle. Mehr erfahren: Ehrenamt | Ökologie & Nachhaltigkeit
     

  • 2023

    Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll wird zu Stiftung Freundeskreis - Stark für psychische Gesundheit. Mehr erfahren

    Unser ambulanter Pflegedienst heißt ab sofort auxiliar Pflegedienst

    30-jähriges Bestehen vom Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) Niendorf 

  • 2021

    Im Oktober starten wir an unserem Wohnhaus am Burredder ein fakultativ-geschlossenes Intensivleistungsangebot mit 5 Plätzen für psychisch schwer erkrankte Menschen mit Unterbringungsbeschluss nach § 1906 BGB. Mehr erfahren

    Im Februar bezieht das SPZ Fuhlsbüttel neue Räumlichkeiten: Vom Innenhofbereich am Stiftungssitz geht es nach 15 Jahren mitten ins Quartier in die Hummelsbütteler Landstr. 7. Gleichzeitig wird das sozialräumliche Angebot erweitert und die bisher sogenannte „Begegnungsstätte“ mit Beratungs- und Gruppenangeboten für alle Fuhlsbüttler*innen bekommt einen Namen: "Anleger7". Auch unsere SPZs in Langenhorn und Niendorf benennen ihre Begegnungsstätte um in Spektrum15 (SPZ Niendorf) und Höft34 (SPZ Langenhorn).

  • 2020

    Start mehrjähriger Rahmenvereinbarung unserer Eingliederungshilfe (EGH) mit Sozialbehörde:
    Bereits 2019 konnte mit der Sozialbehörde eine Vereinbarung über ein mehrjähriges Gesamtträgerbudget EGH HH (2020-2024) erfolgreich abgeschlossen werden. Neben verbindlichen Zielfallzahlen in den verschiedenen EGH-Leistungsbereichen konnten besondere fachliche Entwicklungen und Ziele verankert werden: Aufbau fakultativ-geschlossener Betreuungsplätze, erweiterte Plätze für offene hochstrukturierte Betreuungsangebote, Durchlässigkeit im Rahmen der intensitätsgestuften Leistungstypen, Unterstützung der Wohnungssuche für Klient*innen, fallübergreifendes Sozialmanagement und Beförderung der Inanspruchnahme von SGB V-Leistungen.

    Im April startet die Koordinationsstelle Wohngemeinschaften (KoWo), ein gemeinsames Angebot unserer Sozialpsychiatrischen Zentren. Interessierte haben durch diese neue Beratungsstelle die Möglichkeit, umfassende Auskünfte über unser kombiniertes Assistenz- und Wohnangebot zu erhalten und können sich direkt für einen Platz in einer Wohngemeinschaft bewerben.

    Zum Juni erweitert unsere Praxis in Barmbek ihr Angebot um Soziotherapie und ASP (letzteres als Außenstelle von und in Zusammenarbeit mit unserem SPZ Fuhlsbüttel). Der Standort wird umbenannt in Psychosoziale Praxis auxiliar (vorher Integrierte Versorgung).

  • 2019

    Im Februar startet unser spendenfinanziertes Stiftungsprojekt Federleicht. In diesem Rahmen finanzieren und organisieren wir Geburtstagsfeiern für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen und psychisch stark belasteten Familien.

    Im November haben wir reden! statt schweigen, unsere jährliche Infoveranstaltung zu psychischen Erkrankungen, zum 10. Mal in Folge ausgerichtet. Bei der Jubiläumsveranstaltung haben wir psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zum Thema gemacht.  

    Im Dezember legt Dr. Wolfgang Seeler sein Amt als Stiftungsratsvorsitzender satzungsgemäß aufgrund des Erreichens der Altersgrenze nieder. Auf Dr. Seeler folgt Pröpstin Isa Lübbers als Stiftungsratsvorsitzende.

  • 2018

    Im Juni luden wir zu unserem ersten Tag der offenen Tür. Unter dem Motto "informieren! statt spekulieren: Psychische Erkrankungen verstehen & Hilfsangebote kennenlernen" konnten Interessierte mit uns an unseren verschiedenen Standorten ins Gespräch kommen, verschiedene Vorträge besuchen oder an Mitmachaktionen teilnehmen.  

    Neue Leistungsvereinbarung für „Ambulante Betreuung in Wohngemeinschaften/AWGpsych“: Für 140 Plätze, verteilt auf die regionalen Versorgungsregionen der SPZs in Fuhlsbüttel, Langenhorn und Niendorf, konnte mit der BASFI eine neue Vereinbarung erreicht werden. Damit kann die Stiftungsgesellschaft auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherung von Menschen mit schwerer und langjähriger psychischer Erkrankung/seelischer Behinderung in Hamburg leisten, die neben engmaschigen Betreuungsleistungen auch auf die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum angewiesen sind.

  • 2017

    Im April startet das Projekt "engagiert + inklusiv" an unserem SPZ Fuhlsbüttel. Ziel ist es, Menschen mit einer psychischen Erkrankung die Möglichkeit zu bieten, sich im Rahmen eines freiwilligen Engagements aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. 

    Im Juni bezieht das Team der Jugend- und Familienhilfe die neuen Räumlichkeiten in der Langenhorner Chaussee 92-94.

    Erweiterung SPZ Niendorf: Im November werden nach zweijähriger Bauphase die grunderneuerten und erweiterten Räumlichkeiten des SPZ Niendorfs im Rahmen einer Veranstaltung eingeweiht und vorgestellt. Neben erweiterten Büro- und Funktionsräumen konnten weitere fünf Plätze in betreuten Wohngemeinschaften zur Verfügung gestellt werden.

  • 2016

    Im April startet unser spendenfinanziertes Stiftungsprojekt Kinderfreizeit. Wir organisieren und finanzieren Freizeitaktivitäten, Ausflüge und Kurzreisen für Kinder aus einkommensschwachen und psychisch stark belasteten Familien.

    Ende Juni eröffnen wir in Langenhorn zusammen mit der Stiftung Das Rauhe Haus ein Wohnquartier für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Im Rahmen des Projektes sind drei Wohnhäuser mit 30 Appartements vom Rauhen Haus und mit unserem Wohnhaus am Kesselflickerweg 21 Plätze in Wohngruppen entstanden sowie ein Pavillon als Treffpunkt für die Bewohner*innen und die Nachbarschaft. 

    Im September ist der Umzug erfolgt; das „Wohnhaus am Kiwittsmoor“ wird geschlossen.

  • 2015

    Eröffnung vom Wohnhaus am Buurreedder (WaB). Menschen mit schwerer und meist langjähriger psychischer Erkrankung erhalten hier rund um die Uhr ambulante Assistenzleistungen im Rahmen der Eingliederungshilfe. 

  • 2014

    Im Januar haben wir mit der Sozialbehörde eine neue Leistungsvereinbarung "Ambulante Sozialpsychiatrie" abgeschlossen. Damit entfallen die bisherigen Maßnahmen "Dezentrales Wohnen (DeWo)" und "Personenbezogene Hilfen für psychisch kranke Menschen (PPM)". Die Ambulante Sozialpsychiatrie bieten wir an unseren Standorten Fuhlsbüttel, Langenhorn und Niendorf an.

    Am 26. Juni  feiern wir 40 Jahre Freundeskreis Ochsenzoll auf dem Gut Karlshöhe.

  • 2012

    Zum 30. September scheidet Martin Sielaff als Geschäftsführer der stiftungseigenen auxiliar GmbH aus. In beidseitigem Einvernehmen hatten sich Stiftungsrat als Gesellschafter der auxiliar GmbH und Martin Sielaff als einer der beiden Geschäftsführer getrennt. Martin Sielaff gehörte seit 1996 dem Unternehmen an und war seit dem 01. Januar 2007 Geschäftsführer im Rahmen einer Doppelspitze. Seit dieser Zeit war er auch Vorsitzender des Stiftungsvorstands. Seine Kollegin in der Geschäftsführung, Dr. Stephanie Wuensch, übernimmt seine Bereiche und führt die Geschäfte der auxiliar GmbH weiter.

  • 2011

    Im April wandelt die Stiftung die auxiliar Gesellschaft mbH und die PuB Pflegen und Betreuen GmbH durch Verschmelzung um. Dabei nimmt die auxiliar Gesellschaft mbH die PuB Pflegen und Betreuen GmbH auf. Die PuB Pflegen und Betreuen GmbH wird aus dem Handelsregister gelöscht.

    Am 20. Mai weiht die Stiftung ein Apartmenthaus in Langenhorn ein. Hier leben 30 Menschen mit einer psychischen Erkrankung in ihrer eigenen Wohnung. Mit dem Apartmenthaus tritt die Stiftung erneut als Bauherr in Erscheinung, um Menschen mit psychischer Erkrankung bezahlbaren Mietwohnraum anbieten zu können. 

    Am 20. Juni wird das Qualitätsmanagement der Stiftungsgesellschaft und ihrer Standorte erstmals durch ein unabhängiges Institut zertifiziert. Alle Standorte sind nun nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

    Am 01. Juli startet die Stiftungsgesellschaft mit der Integrierten Versorgung ein neues ambulantes Versorgungsmodell. Die Integrierte Versorgung optimiert die Behandlung, indem sie die Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsdienstleiter - Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Ärztinnen, ambulante Betreuungseinrichtungen - im Sinne der Patient*innen verbessert.

  • 2010

    Am 01. Januar wird die bisherige Leiterin des Geschäftsbereichs Medizinische Rehabilitation und Leiterin des Therapiezentrums Psychose und Sucht, Frau Dr. Stephanie Wuensch, Geschäftsführerin und leitende Ärztin der auxiliar GmbH. Die Geschäftsführung besteht somit aus drei Personen. Außerdem tritt Frau Dr. Wuensch ihr Amt als Stiftungsvorstand an. 

    Auf seiner Sitzung im April beschließt der Stiftungsrat, die RehaTech Integrationsbetrieb GmbH zum 31.12.2010 zu schließen.

    reden! statt schweigen: Im November richten wir erstmals unser Veranstaltungsformat für mehr Informationen und Austausch zu psychischen Erkrankungen aus.

    Am 08. Dezember treten die beiden Hamburger Träger Nussknacker e.V. und Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll der Kieler Abitato Managementgesellschaft seelische Gesundheit gGmbH als Gesellschafter bei. Damit ist ein die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein umfassender Zusammenschluss erreicht und die Voraussetzung für ein modernes und hochwertiges integriertes Versorgungsangebot im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung gegeben. Das Angebot soll im Juli 2011 starten und zunächst allen Hamburger Versicherten der Techniker Krankenkasse, die psychisch erkrankt sind, zu Gute kommen. Weitere Krankenkassen können dem Vertrag beitreten.

    Zum 31. Dezember scheidet Barbara Urban als Geschäftsführerin und Mitglied des Stiftungsvorstandes aus ihren Ämtern aus. 

  • 2009

    Am 01. Februar beziehen 24 Bewohner*innen des Pflegeheims unserer Stiftungsgesellschaft ein vorab von der Stiftung erworbenes und umgebautes Wohnhaus am Fuhlsbütteler Damm. In den hier entstandenen ambulant betreuten Pflege-Wohn-Gemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf und psychischer Erkrankung leben die Personen als eigenständige Mieter*innen in drei Wohngemeinschaften zusammen. Das Pflegeheim wird aufgelöst.

    Am 30. September schließt die Stiftungsgesellschaft mit der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz eine Leistungsvereinbarung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe ab. Mit ihrem Angebot der ambulanten Hilfen für Familien ist die Stiftungsgesellschaft nun anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

  • 2008

    Am 05. Mai tritt die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll mit neuem Logo, Design und Internetauftritt in Erscheinung.

    Am 01. Juli feiert die RPK-Hamburg ihr 10-jähriges Jubiläum.

  • 2007

    Seit dem 01. Januar besteht die Geschäftsführung aus der bisherigen Geschäftsführerin Barbara Urban und dem neuen Geschäftsführer Martin Sielaff, der die Nachfolge von Carl Garbe antritt.

    Am 10. Juli übergibt der Stiftungsvorstand ein Wohnhaus an die Leitung der RPK-Hamburg. Damit erweitert die RPK-Hamburg ihre Kapazität um sechs Rehabilitationsplätze auf nun 47 Plätze.

  • 2006

    Am 29. März bezieht die ambulante Eingliederungshilfe der PuB Pflegen und Betreuen GmbH ihre neuen Räumlichkeiten auf dem Stiftungsgelände am Fuhlsbütteler Damm.

    Am 01. November wird der langjährige Geschäftsführer der Stiftungsbetriebe, Carl Garbe, im Rahmen eines großen Festes in den Ruhestand verabschiedet.

    Am 11. Dezember stimmen die anwesenden Vereinsmitglieder auf der Mitgliederversammlung mit der erforderlichen ¾ Mehrheit dem Antrag des Vereinsvorstandes zur Auflösung des Vereins Freundeskreis Ochsenzoll e.V. zu. Damit endet das gleichzeitige Bestehen von Freundeskreis Ochsenzoll e.V. und Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll. Mit dieser zukunftsgerichteten Entscheidung ist der Weg frei für eine verstärkte Unterstützung der Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll.

  • 2005

    03. Januar: Die „Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll“ wird gegründet - mit Dr. Wolfgang Seeler als Stiftungsratsvorsitzenden und Barbara Urban und Carl Garbe als Stiftungsvorstand. 

    Im Mai zieht die Zentralverwaltung an den Fuhlsbütteler Damm.

    Im August wird die Praxis für Ergo- und Arbeitstherapie am neuen gemeinsamen Standort in Langenhorn (Buurredder/Suckweg) strukturell und räumlich zusammengeführt.

  • 2004

    beschließen die auf der Mitgliederversammlung anwesenden Vereinsmitglieder eine „Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll“ zu gründen.

    wird die RPK-Hamburg umgebaut und mit einem grundsätzlich überarbeiteten Konzept weitergeführt.

    Im Februar erweitern wir mit einer frisch renovierten Villa im Stadtteil Fuhlsbüttel unser ambulantes Eingliederungshilfeangebot um 19 auf nun insgesamt 122 Wohn- und Betreuungsplätze.

    Im Mai wird das „Wohnhaus am Kiwittsmoor“ mit 50 Plätzen als „Intensivbetreuungsangebot“ (24 Std./365 Tage) in Betrieb genommen.

    Ende April schließen wir die Wohnanlage „Leben im Park“.

  • 2000

    eröffneten wir ein kleines geronto-psychiatrisches Pflegeheim auf dem Krankenhausgelände in Ochsenzoll (Haus 31). 

  • 1999

    wird die PuB - Pflegen und Betreuen GmbH neu gegründet und die 1996 gegründete FKO Grundstücksgesellschaft mbH in auxiliar Gesellschaft mbH umbenannt.

    wird der ambulante sozialpädagogische Fachdienst etabliert.

  • 1998

    wird die RPK - Hamburg, eine Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, eröffnet.

  • 1995

    wird das "Heim Freundeskreis" in die Wohnanlage "Leben im Park" umgewandelt.

    schließen wir den Aufbau unsere Angebotes „Dezentralen Wohnen (DeWo)“ in Hamburg-Langenhorn mit DeWo III ab. Mit nun drei DeWo-Standorten in Niendorf/Schnelsen und Langenhorn bieten wir insgesamt 103 Betreuungsplätze für Menschen mit einer psychischen Erkrankung/seelischen Behinderung. 

  • 1994

    Der Ambulante Pflegedienst wird gegründet und erweitert das Angebot. 

    können wir mit unserem "Integrationsmodell Beschäftigung" 30 ambulante Arbeitstherapieplätze einschließlich Bürotrainingsplätze schaffen.

  • 1993

    nimmt unsere RehaTech-Integrationsbetrieb GmbH die Arbeit auf und bietet mit Tischlerei, Malerei, Schlosserei, Montage und Landschaftspflege sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Erkrankung/seelischen Behinderung.

    setzen wir den 1989 begonnenen Aufbau des Dezentralen Wohnens mit dem DeWo II in Hamburg-Niendorf/Schnelsen fort. 

  • 1991

    starten wir unsere Praxis für Ergotherapie, um der wachsenden Nachfrage nach ambulanter Behandlung gerecht zu werden.

    gründen wir als absolute Neuerung das Therapiezentrum Psychose und Sucht (TPS). Damals die erste und bis heute eine der wenigen stationären Einrichtungen in Deutschland für Menschen mit einer Doppeldiagnose. Der Fokus auf die spezifische Doppeldiagnose „Psychose und Sucht“ ist mittlerweile erweitert. Es werden auch Persönlichkeitsstörungen und affektive Erkrankungen in Kombination mit einer Suchterkrankung behandelt.

  • 1989

    beginnen wir aus dem "Heim Freundeskreis" heraus mit dem Aufbau des Angebotes „Dezentrales Wohnen“ (DeWo I) in Hamburg-Langenhorn. Damit beginnen wir mit dem Aufbau erster ambulanter und gemeindenaher Angebote.

  • 1986

    können wir das "Heim Freundeskreis" mit 30 Plätzen für die nachstationäre rehabilitative Versorgung von Langzeitpatient*innen auf dem Krankenhausgelände in Ochsenzoll in Betrieb nehmen.

  • 1974

    18. April 1974: Der Gründungstag des Vereins "Freundeskreis Ochsenzoll - Verein zur Hilfe für Behinderte und Alterskranke e.V." durch Mitarbeitende des damaligen Krankenhauses in Ochsenzoll und Angehörigen von Patient*innen der psychiatrischen stationären Abteilung. Ziel des Vereins - und der heutigen Stiftung: Die Lebensbedingungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern.