Die Stiftung

Begonnen hat alles mit dem "Freundeskreis Ochsenzoll – Verein zur Hilfe für Behinderte und Alterskranke e.V.", der 1974 von Mitarbeiter*innen des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll und Angehörigen von Patient*innen gegründet wurde. Das Ziel des Vereins damals und der Stiftung heute ist es, die Lebensbedingungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern.

Stiftungsprojekte

Unser Stiftungsanliegen ist es, die Lebensbedingungen von Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu verbessern und bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu unterstützen. Dieses Anliegen verfolgen wir auch mit unseren spendenfinanzierten Projekten

Kinderfreizeit

Wir organisieren und begleiteten Ausflüge für Kinder und Jugendliche aus psychosozial belasteten Familien.

Mehr erfahren

Federleicht

Mit diesem Projekt unterstützen wir psychosozial belastete Familien bei der Organsiation & Finanzierung der Kinder-Geburtstagsfeier.

Mehr erfahren

reden! statt schweigen

Unsere Veranstaltungsreihe für mehr Informationen und Austausch über psychische Erkrankungen. Einmal jährlich immer zu einem anderen Thema. 

Mehr erfahren

Unsere Stiftungsgesellschaft

Aus einem zunächst rein ehrenamtlich tätigen Verein hat sich seit den 1980er Jahren ein Dienstleister vielfältiger sozialpsychiatrischer Hilfen entwickelt, die heute in der gemeinnützigen Stiftungsgesellschaft auxiliar GmbH angesiedelt sind. In den Einrichtungen der medizinischen Versorgung und Rehabilitation, der Eingliederungshilfe, der Jugend- und  Familienhilfe und der Pflege werden mittlerweile jedes Jahr ca. 1.000 Menschen mit einer psychischen Erkrankung  oder seelischen Behinderung behandelt, betreut und gepflegt.

Mehr über die Stiftungsgesellschaft auxiliar
 

Wir schaffen Wohnraum

Menschen mit einer psychischen Erkrankung haben oft große Schwierigkeiten in Hamburg geeigneten Wohnraum zu finden. Hier setzen wir als Stiftung an und haben in den letzten Jahren in den Stadtteilen Langenhorn und Fuhlsbüttel drei Immobilien gebaut sowie sechs weitere erworben. Die Wohnformen orientieren sich an den unterschiedlichen Bedarfen, so gibt es zum Beispiel Einzelappartements, Wohngemeinschaften und Pflege-Wohn-Gemeinschaften.
 
Die Stiftung wird sich auch weiterhin engagieren, Wohnungen zu bauen oder zu erwerben, um langfristig in Hamburg Wohnraum mitten in der Gesellschaft anbieten zu können - als eine wesentliche Voraussetzung für eine gemeinsame Stadt.

Stiftungsvorstand

Dr. Stephanie Wuensch

Vorstandsvorsitzende

"Die Aufklärung über seelische Erkrankungen hinein in die breite Öffentlichkeit ist  unser wichtiges Anliegen."

Karen Blödow

Stellvertretende Vorsitzende

"Wir möchten dazu beitragen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen aktiv am Leben in Hamburg teilnehmen können."

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, die Geschäftsführung zu überwachen und insbesondere darauf zu achten, dass der Vorstand für die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks sorgt.

Isa Lübbers

Stiftungsratsvorsitzende, Pröpstin

"Mit meiner beruflichen Erfahrung und Grundhaltung als Christin möchte ich die Stiftung zum einen darin unterstützen, sich in ihrer Arbeit mit Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden, an der Würde und am Unterstützungsbedarf des Einzelnen ausrichten zu können und zum anderen, das Wissen über psychische Erkrankungen in der Öffentlichkeit zu fördern, Vorurteile abzubauen und aus der Vergangenheit zu lernen."

Foto: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost/Thomas Krätzig

Bernd Lübbers

Stv. Stiftungsratsvorsitzender, Rechtsanwalt

"Für die Stiftung engagiere ich mich, weil die Klienten es wert sind."

Gabriele Amelung

Psychologische Psychotherapeutin

"Ich engagiere mich im Stiftungsrat der Stiftung Freundeskreis, weil ich deren Ziele unterstütze, nämlich, dass eine psychische Erkrankung nicht mehr zu Stigmatisierung und Ausgrenzung führen darf und Menschen mit seelischen Handycaps gesellschaftlich integriert sein sowie im gesellschaftlichen Diskurs vorkommen sollen. Als Psychoanalytikerin in freier Praxis weiß ich, wie schwer es für manche Menschen ist, einen Platz für die persönliche und berufliche Entwicklung zu bekommen. Dafür gibt es im Rahmen der Stiftung zum Beispiel Angebote."

Katharina Fegebank

Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

"Jeder Mensch hat sicherlich schon einmal erlebt, wie sich Erschütterungen der Seele auch auf das eigene Leben auswirken können. Ich bin sehr dankbar, dass die Stiftung Freundeskreis psychisch erkrankten Menschen in Hamburg in ihrem Alltag beisteht und Räume schafft, in denen gemeinsam Lösungen gefunden werden können. Als Mitglied des Stiftungsrats freue ich mich über die Möglichkeit, die Arbeit der Stiftung aktiv zu unterstützen."

Foto: Bina Engel

Jörn-Jürgen Grams

Betriebsratsvorsitzender auxiliar GmbH 

Dr. Claas Happach

Psychiater und Psychoanalytiker in eigener Praxis

"Ich habe viele Jahre in der psychiatrischen Klinik gearbeitet und möchte durch meine Mitarbeit im Stiftungsrat der Stiftung Freundeskreis den wichtigen außerklinischen Sektor der Versorgung psychisch Erkrankter stärken."

Carsten Leverenz

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Kanzleiinhaber 

"Ich kenne die Stiftung seit über 20 Jahren und möchte gerne mit meiner Fachexpertise als Spezialist für den Gemeinnützigkeitsbereich die Stiftung Freundeskreis mit ihrer so wertvollen Tätigkeit für die Gesellschaft aktiv als Mitglied des Stiftungsrates ziel- und zukunftsorientiert begleiten."

Foto: Gem.Gruppe

Kerstin Lüdemann

Geschäftsführerin der MPP Meding Plan + Projekt GmbH

"Ich engagiere mich im Stiftungsrat, weil ich die Stiftung Freundeskreis als eine wertvolle Organisation kennengelernt habe, die ich mit meinen immobilienwirtschaftlichen Kenntnissen gern in ihrer Arbeit unterstützen möchte."

Dorothee Martin

Mitglied des Deutschen Bundestages

"Ich kenne die Stiftung Freundeskreis seit vielen Jahren, nicht zuletzt aus unserer gemeinsamen Fuhlsbüttler Nachbarschaft. Für den Hamburger Norden leistet sie wichtige Arbeit. Besonders die Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen liegt mir am Herzen, denn auch Menschen mit solchen Erkrankungen gehören mitten ins Leben. Ich möchte die Stiftung dahingehend als Mitglied unterstützen."

Ilka Steinhausen

Stellvertretende Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg

"Psychische Erkrankungen werden von der Gesellschaft immer noch nicht so anerkannt wie andere schwere Krankheiten. Vielleicht auch, weil man sie niemandem ansehen kann. Dass Betroffene sich deswegen schwertun, darüber zu sprechen ist unvorstellbar. Dies zu ändern ist ein sehr wichtiges Anliegen, das ich gern unterstütze."

Foto: NDR / Thomas Pritsche

Dietrich Wersich

Senator a.D. 

"Ich bin Mitglied im Stiftungsrat, weil ich mich durch meine medizinische und politische Arbeit den Menschen mit psychischen Erkrankungen in besonderer Weise verbunden fühle und ich mich gerne für ihre Belange einsetze."